Hi,
das sehe ich auch so.
Ein normales Jabaco Exe-File referenziert die DLLs KERNEL32.DLL, USER32.DLL, ADVAPI32.DLL und SHELL32.DLL.
Außerdem enthält es Binärcode, der nur auf 80x86-kompatiblen Windows-Rechnern ablauffähig ist.
So ein Jabaco-Programm kopiert bei Aufruf ein Jar-Archiv in ein Temporärverzeichnis und startet das dann mit der Java-Laufzeitumgebung.
So ein Java "RTE" muss also auch installiert sein.
Um auf anderen Prozessoren abzulaufen, compiliert man demnach kein Exe- sondern ein Jar-File.
Das stellt man an der Stelle ein, wo man sonst den Namen des Exe-Files angibt.
Funktionieren kann das insgesamt nur, wenn man keine Windows-Funktionen (z.B. NativeCall) in Programm aufruft.
Es würde hier sicher viele Leser interessieren, wie sich Jabaco-Programme unter WIndows Mobile schlagen.
Ich habe da noch keine praktischen Erfahrungen gesammelt.
Happy Experimenting!
A1880